Andrea Pichl
Andrea Pichl (geb. 1964, lebt und arbeitet in Berlin) hat Bildende Kunst und Bildhauerei an der Kunsthochschule Weißensee und am Chelsea College of Art & Design, London studiert. Sie setzt sich mit der Architektur und Gestaltung der Nachmoderne auseinander. Auf der Basis von Recherchen entwickelt Pichl Installationen, Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien. Mittels Strategien der Aneignung und Übertragung lenkt die Künstlerin dabei den Blick der Betrachter*innen auf Einzelteile, Fragmente oder Ausschnitte.
Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, darunter „Wertewirtschaft“, Hamburger Bahnhof, Nationalgalerie der Gegenwart, Berlin, 2024; „Palimpsest“, Bundesministerium für Finanzen/Hamburger Bahnhof, 2024; „Clubs of the Future“, Kunstverein am Rosa-Luxemburg-Platz, 2024; „Kiosk – Fragmente einer Zeit“, permanent, Kunsthalle Rostock, 2023; „Hoch hinaus“, permanent, Grundschule Berlin.
Darüber hinaus war sie Kuratorin der Ausstellung „Worin unsere Stärke besteht – Fünfzig Künstlerinnen aus der DDR“; Kunstraum Kreuzberg, Berlin, 2022.