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Foto: Bo Wang
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Hanwen Zhang

Hanwen Zhang ist ein Künstler und Filmemacher, der ursprünglich aus Changchun, China, stammt und in letzter Zeit nomadisch durch Deutschland gezogen ist. Seine Arbeit, die auf künstlerischer Forschung und Feldstudien basiert, untersucht spezifische Landschaften, Infrastrukturen und alltägliche Aktivitäten durch Bilder und Texte und verwebt sie in einem Netzwerk lokaler, persönlicher, transnationaler, historischer und ideologischer Kontexte. Seine jüngsten Forschungen drehen sich um das Exil marginalisierter Individuen, problematisches koloniales Erbe und die Aktivitäten geheimer Gesellschaften vor dem Hintergrund der ostasiatischen modernen/zeitgenössischen Geschichte.

Zhang hat einen MFA von der School of Visual Arts in New York und hat an verschiedenen Künstlerresidenzen und Stipendienprogrammen teilgenommen, darunter das German Chancellor Fellowship (Bonn, 2025), die Braunschweig Projects (Braunschweig, 2023), das Oberhausen Seminar (Oberhausen, 2023), die Fosun Foundation Art Residency (Shanghai, 2021), die BRIClab Video Art Residency (New York, 2020) und andere. Seine Arbeiten wurden in Ausstellungen und Filmvorführungen an Orten wie der Power Station of Art in Shanghai, dem OCAT Institute in Peking, BY ART MATTERS in Hangzhou, dem CACHE Space in Peking sowie auf Filmfestivals wie dem Beijing International Short Film Festival und BBC LongShots gezeigt. 2020 wurde sein Film "The First Line of China" mit dem SAH Award for Film and Video ausgezeichnet.

http://www.hanwenzhang.com/

Projekte

Ausstellung

VERBORGENE WIRKLICHKEITEN

Residenzgruppe

MOTHS

Yujia Bian, Niel de Vries, Xiaolu Yan und Hanwen Zhang