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Auswahlkuratorium

Katja Aßmann

Die Kuratorin und Kulturmanagerin Katja Aßmann ist Künstlerische Leiterin des Spreepark Art Space in Berlin. Zuvor verantwortete sie als Direktorin das ZKR - Zentrum für Kunst und öffentlichen Raum und als Künstlerische Leiterin die dezentrale Kunstorganisation Urbane Künste Ruhr. Nach ihrem Studium der Architektur und Kunstgeschichte arbeitete Aßmann federführend an der Internationalen Bauausstellung Emscher Park. Im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 war sie Programmleiterin für den Bereich Bildende Kunst und Architektur und Geschäftsführerin der Landesinitiative StadtBauKultur NRW. Ihr kuratorisches Interesse galt durchweg der Verbindung von planerischen und künstlerischen Ansätzen und Strategien.

Dr. Aouefa Amoussouvi

Dr. Aouefa Amoussouvi ist eine französisch-beninische multidisziplinäre Forscherin und Kuratorin. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Ihr Schwerpunkt liegt auf intersektionalen, dekolonialen und feministischen Narrativen in Wissenschaft, Kunst und Biopolitik. Ihre zahlreichen Projekte befassen sich mit der Machtdynamik und der partizipativen und kollektiven Wissensproduktion zu aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen. Seit 2024 arbeitet sie bei dem Verein der Europäischen Bürgerwissenschaften (ECSA). 2021-2022 war sie Co-Direktorin des Berliner Kunstraums The Institute for Endotic Research (TIER) und 2014-2018 war sie Teil von SAVVY Contemporary – Laboratory for Form-Ideas. Sie studierte Biologie und Physik in Frankreich, Niederlande und Deutschland und promovierte 2019 in Experimenteller und Theoretischer Molekularer Biophysik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zudem ist sie in prozessorientierter Psychologie vom Hanuman Institute ausgebildet.

Eva Stein

Eva Stein ist Kuratorin für Kulturelle Bildung am Haus der Kulturen der Welt. Sie studierte Germanistik und Publizistik an der FU Berlin, arbeitete zunächst als freie Journalistin und anschließend als Internetredakteurin im Haus der Kulturen der Welt. In dieser Rolle initiierte sie zahlreiche (digitale) Bildungsprojekte, wie The Whole Earth Catalogue, Berlin Edition, oder den Multimediawettbewerb Future Stroytelling. Seit 2017 leitete sie drei Ausgaben des Projekts Schools of Tomorrow, ko-kuratierte die Thementage Körper lesen! sowie zahlreiche Bildungsprojekte des HKW an der Schnittstelle von Kunst und Forschung. Das von ihr initiierte Projekt Schools of Sustainability setzt sich mit den Klimaängsten und -sorgen von Kindern und Jugendlichen auseinander.

Lena Vorholt

Lena Vorholt studierte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim und ist ausgebildete Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin. Beides verband sie in ihrer kulturvermittelnden Arbeit als Theaterpädagogin in institutionellen und freien Kontexten. Danach war sie drei Jahre lang als Referentin für Ästhetische Bildung in den Programmen Kunst und Spiele – phantasievolle Kunstvermittlung für Kinder und Max – Artists in Residence an Schulen in der Stiftung Brandenburger Tor und in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung tätig. Seit 2020 führt sie ihre Arbeit im Feld Kulturelle Bildung mit dem Schwerpunkt kulturelle Schulentwicklung als Kulturagentin bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung fort. Kritische Fragen nach Förderlogiken und -strukturen von Programmen in der Kulturellen Bildung sowie die besondere Aufmerksamkeit für Bedürfnisse von Künstler*innen und Schulakteur*innen in der Projektarbeit begleiteten ihre Arbeit.

Nadine Wünsche

Nadine Ruth Wünsche studierte Kunst und Geschichte in Weimar, Jena und Belo Horizonte. Schon während des Studiums begleitete sie verschiedene Vermittlungs- und Theaterprojekte in Museen und Ausstellungen, zum Beispiel für die Klassik Stiftung Weimar, das Weimarer Stadtmuseum und das Kinder- und Jungendtheaterprojekt Europaphantasia e.V. Seit 2016 ist sie als Pädagogin an der Sophie-Brahe-Gemeinschaftsschule tätig und unterrichte dort Kunst und Geschichte von der 8. bis 13. Klasse. Sie betreut außerdem den Fachbereich Kunst und ist als Tutorin in der Oberstufe tätig. 2023-2024 hat sie gemeinsam mit dem Künstler Simon Brunel ein Projekt im Rahmen der Ausstellung Echos der Bruderländer des Hauses der Kulturen der Welt mit Schüler*innen der 10. Klasse realisieren dürfen.