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Foto: Silke Briel
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Sandra Teitge

Sandra Teitge ist eine in den 1980ern in Ost-Berlin geborene Kuratorin und Kulturproduzentin.

Sie organisiert Ausstellungen und Programme an der Schnittstelle zeitgenössischer Kunst, Musik, Architektur und Design, oft an öffentlichen und kommerziellen Orten im Stadtraum. Besonders interessieren sie solo und kollektive feministische, klassenkritische und andere minoritäre Praktiken und Ansätze, die sich am vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Status Quo reiben und diesen herausfordern.

Teitge leitet zusammen mit A. Lückenkemper die feministische Plattform gossip gossip gossip in Form von Performances, Lesungen, Ausstellungen und Publikationen; sowie als eine von vier Kuratorinnen das alle zwei Jahre im Berliner Stadtraum stattfindende Festival Kunst im Untergrund. Sie ist außerdem Teil der kuratorischen Recherchegruppe zum ZfK-Kunstarchiv der DDR.

Zu ihren jüngsten kuratorischen Projekten gehören der Ruckhaberle Förderpreis 2024, der Neuköllner Kunstpreis 2024, das Gallery Weekend Festival 2023 und das Pilotprogramm 2021/22 am CCA Berlin – Center for Contemporary Arts. 

2018/19 war Teitge Leiterin des Goethe Pop Up Minneapolis Goethe in the Skyways; 2014 gründete sie das Residenzprogramm FD13 in Saint Paul, MN/U.S., das nun unabhängig von ihr läuft. 

Teitge studierte Kunst- und Bildgeschichte (MA) an der Humboldt-Universität und der Universität der Künste Berlin sowie Medienwissenschaften und Französisch (BA) an der University of Sussex in Brighton, UK, und an der Nouvelle Sorbonne in Paris, Frankreich.

Projekte

Ausstellung

IM GESPRÄCH MIT GEISTERN