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© Josefine Reisch
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Josefine Reisch

Grundlage von Josefine Reischs Praxis ist eine kritisch-analytische und zugleich spielerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Ihre Arbeiten sind oft Wiederauflagen und Neuinterpretationen historischer oder pop-kultureller Personen und Narrative. In Malereien, Installationen und Textilarbeiten untersucht sie deren ideologische Zusammenhänge. Sowohl die historischen Motive als auch die Techniken ihrer künstlerischen Praxis dienen als eindeutige Referenz auf die Historisierung, so wie sie Berthold Brecht in seinem epischen Theater nutzte. 

Reisch lebt und arbeitet in Berlin. Ausstellungen der letzten Jahre waren u. a. Half-Light im KWInstitute for Contemporary Art (2024, Berlin), Pseudo bei Gauli Zitter (2024, Brüssel), Dowry in der Galerie Noah Klink (2023, Berlin) und Cupid’s Bow bei Bel Ami (2022, Los Angeles). Sie war von 2023-2024 Teilnehmerin des BPA// Berlin Program for Artists.

Projekte

Ausstellung

IM GESPRÄCH MIT GEISTERN