Mit den Themen Kunst, Kultur, Natur definiert sich der Spreepark als neuer, öffentlicher grüner Raum in Berlin. Er ist für den Spreepark Art Space Stichwortgeber und Reallabor. Der Spreepark Art Space zeigt Kunst im Kontext von Landschaft, Natur und Architektur und versteht sich als interdisziplinäre Plattform, die Kunst in Zusammenhang von Planung, Forschung und Vermittlung produziert.
Die Kunst, als wesentliches Gestaltungselement im künftigen Spreepark, setzt neue Impulse und eröffnet neue Perspektiven auf den Park: Sie schreibt sich über die permanent im Park installierten Werke, über temporäre Ausstellungen und künstlerische Interventionen in die gesamte Struktur des Parks ein und macht Kunst – zum Anfassen, Begehen und Eintauchen – für alle Besucher*innen erlebbar.
Dabei gehen Kunst und Planung im neuen Spreepark Hand in Hand: Gemeinsam mit Architekt*innen, Ingenieur*innen und weiteren Beteiligten entwickeln Künstler*innen ortsspezifische Kunstwerke – teils temporär, teils permanent. Ehemalige Freizeitpark-Attraktionen wie das Riesenrad oder der Monte Carlo Drive werden bis zur Eröffnung des Spreeparks 2026 durch Kunst neu belebt. So entstehen u.a. Werke von Iván Argote, Böhler & Orendt, Claudia Comte, Sol Calero, modulorbeat, realities:united und Stefan Shankland.
Bis zur Eröffnung des Spreeparks holen die Ausstellungen des Spreepark Art Space den Park ins Eierhäuschen und setzen sich sich grundlegend mit dem Ort selbst und seiner einzigartigen Geschichte und möglichen Zukunft auseinander. Temporäre Interventionen, permanente Werke, Bildungsangebote, architektonische Impulse und die Natur selbst laden dazu ein, neue Erfahrungen innerhalb des städtischen Raumes zu machen.